HomeReferencesElektrifizierung der Eifelstrecke

Elektrifizierung der Eifelstrecke

DB InfraGO AG, I.II-MI-R-T seit 2022, noch laufend

Im Zuge der strukturellen Sanierung des deutschen Schienennetzes wird derzeit die rund 100 Kilometer lange Strecke 2631 zwischen Hürth-Kalscheuren und Trier-Ehrang im Regionalbereich Mitte elektrifiziert. Das Projekt ist Teil der umfassenden Wiederaufbaumaßnahmen nach den Hochwasserschäden und ein bedeutender Schritt zur nachhaltigen und zukunftsfähigen Mobilität im Westen Deutschlands.

SIGNON unterstützt die Elektrifizierung der Eifelstrecke durch die Erstellung von Machbarkeitsuntersuchungen, die Vorbereitung der Vergabeunterlagen sowie durch die Mitwirkung an der Vergabe. Darüber hinaus erbringt SIGNON umfassende Beratungsleistungen während der Planungs- und Bauphase und begleitet so das Projekt bis zur Umsetzung.

Die Umstellung auf elektrischen Betrieb erfordert umfangreiche infrastrukturelle Anpassungen: Insgesamt werden 56 Brückenbauwerke sowie zehn Tunnel an die neuen Anforderungen angepasst, um Platz für die künftige Oberleitungsanlage zu schaffen. Ziel ist der vollständige Verzicht auf Dieseltriebfahrzeuge auf der Strecke – mit der Folge geringerer Emissionen, höherer Beschleunigungswerte und verbesserter Betriebsstabilität.

Die Maßnahmen erfolgen stufenweise bis zur geplanten Fertigstellung ab 2026. Das Projekt ist Teil der DB-Strategie „Starke Schiene“, welches auf die langfristige Leistungsfähigkeit und Attraktivität des klimafreundlichen Bahnverkehrs einzahlt.