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ESTW-A Berlin S-Bahn Köpenick

INROS LACKNER SE, 2016 – 2018

Der Planungsabschnitt 16 (PA16) der ABS Berlin – Frankfurt/Oder erstreckt sich von km 10,3 bis 13,7.

Der auszubauende Streckenabschnitt ist als Teilstück der Eisenbahnmagistrale E 20 Berlin-Warschau Bestandteil des Europäischen Abkommens über die internationale Eisenbahnmagistrale (AGC) des transeuropäischen Hochgeschwindigkeitsnetzes (TEN HGV). Dementsprechend war es erforderlich, den Streckenabschnitt entsprechend der Richtlinie 96/48/EG vom 23. Juli 1996 umzurüsten.

Ziel des Streckenausbaues auf 160 km/h war es, die zweigleisige, elektrifizierte Strecke den aktuellen und stetig steigenden Anforderungen an eine leistungsfähige Hauptbahn im transeuropäischen Netz anzupassen und die stand-, betriebs- und verkehrssichere Verfügbarkeit der Anlagen langfristig und dauerhaft zu gewährleisten.

In der 1. Baustufe erfolgten:

  • Ablösung der vorhandenen LST-Anlagen der Fernbahn in Stadtforst, Berlin-Köpenick und Berlin-Friedrichshagen durch das ESTW Berlin-Köpenick (Fernbahn)
  • Neubau der Weichenheizung
  • Ersatzneubau für 2 Trafostationen der DB Energie GmbH zur Energieversorgung
  • Anpassung, bzw. Erweiterung der benachbarten ESTW Erkner, Berlin-Eichgestell, Berlin-Rummelsburg und das ESTW Köpenick (S-Bahn)

Im Rahmen des Spurplanumbaus, der in mehreren Bauzuständen zu realisieren war, wurde der vollständige Neubau der Oberleitungsanlage und der Gleisfeldbeleuchtung sowie die Elektroinstallation des neuen Regionalbahnsteiges geplant.

SIGNON erbrachte die Planungsleistungen in den Leistungsphasen 3 und 4 für die Gewerke LST, EEA und OLA. Für das Gewerk LST war außerdem die Ausführungsplanung PT1 im Auftrag enthalten.